Unsere Englandfahrt begann am Sonntagabend, den 14.07. Nachdem wir in den Bus gestiegen waren, startete unsere Reise direkt. Wir fuhren etwa 16 Stunden inklusive Fährfahrt, bis wir am ersten Stopp in Canterbury ankamen. Dort besichtigten wir die Stadt und fuhren anschließend weiter nach Abingdon, wo unsere Gastfamilien uns abholten und uns unser vorübergehendes Zuhause zeigten.
Der zweite Tag begann um 8 Uhr an einer Bushaltestelle, von wo aus wir nach Oxford fuhren. Als wir ankamen, wurde unsere Gruppe aufgeteilt und wir wurden von mehreren Guides durch die Stadt geführt. Es wurde uns viel über die Bedeutung und die Geschichte erklärt, auch die Bauwerke an sich waren sehr beeindruckend. Nach dieser Führung hatten wir Freizeit, in der wir die Stadt selbstständig erkunden konnten. Auf der Rückfahrt besuchten wir die Gloucester Kathedrale, ein riesiges und beeindruckend gebautes Gebäude mit vielen Nischen und Verzierungen. Die meisten von uns sahen sich zuerst die Kathedrale an und gingen danach ins nahegelegene Dorf, um Souvenirs zu kaufen. Gegen Abend fuhren wir zurück und verbrachten den Rest des Abends individuell mit unseren Gastfamilien.
Am Mittwoch begann der Tag genauso wie der vorherige, mit dem Bus wurden wir zu unserem nächsten Ziel, Bourton-on-the-Water, gebracht. Unsere Lehrer hatten dort eine Foto Challenge vorbereitet, durch die wir viel von dem hübschen Ort sahen. Auf der Rückfahrt hielten wir an einem Supermarkt an, um uns Snacks und Getränke für die morgige Rückfahrt einzudecken. Abends bei den Gastfamilien mussten wir wieder unsere Sachen packen.
Unser letzter Tag begann etwas früher, da wir den Bus noch beladen mussten und uns von unseren Gastfamilien verabschieden mussten. Von Abingdon aus fuhren wir nach London. Dort angekommen wurden wir mit einem Wassertaxi näher an die Innenstadt gebracht. Wir besuchten zuerst das Globe Theater und bekamen eine Führung mit ausführlichen Erklärungen zu den verschiedenen Punkten. Danach begann die Freizeit, in der wir in der Stadt verstreut waren und viele neue Eindrücke bekamen, besonders von den Sehenswürdigkeiten wie dem Big Ben oder dem London Eye. Nach dieser Freizeit fuhren wir mit dem Wassertaxi zurück und stiegen erneut in den Bus, um unsere recht lange Rückreise anzutreten.
Wir würden sagen, dass diese Englandfahrt ein unglaubliches Erlebnis mit vielen neuen Eindrücken war und etwas ganz Einzigartiges mit sich brachte. Wir empfehlen allen jüngeren Schülerinnen und Schülern, die diese Reise noch vor sich haben, diese Chance wahrzunehmen. Unabhängig von den Aktivitäten verbessert sich auch das englische Sprachgefühl und das fließende Sprechen fällt einem leichter.
Maruna und Maria aus den Klassen 8/1 & 8/2